Preise mit offener Abstimmung
Offene Abstimmung für Klimapreise
Wir glauben fest an die Kraft des kollektiven Engagements, um positive und transformative Veränderungen voranzutreiben. Deshalb bitten wir Sie um Ihre Hilfe bei der Auswahl des Projekts, das die Anerkennung erhalten und zum "Bestes europäisches Projekt zur Wiederherstellung von Ökosystemen" der diesjährigen Ausgabe.
In diesem Fall haben wir eine Vorauswahl von 3 spannenden Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen in Portugal, Frankreich und Belgien getroffen, hinter denen jeweils eine schöne Geschichte steckt. Bei diesen Projekten geht es nicht nur darum, Bäume zu pflanzen und Feierabend zu machen. Es geht darum, dass Familien und Gemeinschaften zusammenkommen und bereit sind, echte und wirksame Veränderungen zu bewirken.
Gewinner der offenen Abstimmung
Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass der Food Forest in Zoersel von der Öffentlichkeit und der Jury als „Bestes europäisches Projekt zur Wiederherstellung von Ökosystemen“ ausgewählt wurde.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung!
Die 3 vorausgewählten Projekte können Sie hier einsehen:
Ein Öko-Dorf im Süden Portugals
Ein spannendes Projekt, bei dem ein Öko-Dorf in der Region Alentejo im Süden Portugals gebaut wird.
Life Terra arbeitet seit drei Jahren mit dem Projekt zusammen, und wir haben mehr als 20.000 Bäume mit mehr als 80 verschiedenen Arten gepflanzt, um die biologische Vielfalt auf der Farm zu fördern. Die meisten dieser Bäume sind Obstbäume für den Lebensmittelwald der Farm.
Ganzheitliche Restaurierungsprojekte stehen als Inspiration für einen nachhaltigen Lebensstil und ein symbiotisches Zusammenleben mit der Natur, und wir glauben, dass Gandum Village ein lebendiges Beispiel dafür ist! Erfahren Sie hier mehr:
Wiederherstellung einer durch Kahlschlag geschädigten Fläche in Lèntilleres, Frankreich
Im Herzen der Haute Valette, Frankreich, ist eine Landschaft, die einst durch illegalen Kahlschlag zerstört wurde, heute ein Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und Wiederherstellung. Mit Unterstützung des Supermarkts E.Leclerc Aubenas und ASES haben wir dieses leere Land in ein blühendes Ökosystem verwandelt.
Durch sorgfältige Planung und Hingabe haben wir mehr als 1.000 neue Bäume und Sträucher gepflanzt, von denen jeder einzelne sorgfältig ausgewählt wurde, um zur Erholung des Bodens beizutragen. Diese Anpflanzungen dienen nicht nur der Begrünung, sondern sind eine Lebensader für den Boden, die ihn vor Erosion schützt und den Wasserrückhalt verbessert. Hier erfahren Sie mehr:
Ein neuer Food Forest für Antwerpen
Geert und Goele träumten davon, eines Tages ihre stressigen Jobs aufzugeben und nachhaltige Landwirte zu werden. Sie sind beide besorgt über die Auswirkungen der konventionellen Landwirtschaft auf die Umwelt und hatten mehrere Lebensmittelwälder studiert und besucht, um sich zu inspirieren. Gemeinsam mit Commensalist und Spendern wurden über 30 verschiedene Baumarten gepflanzt, um einen artenreichen und fruchtbaren Lebensmittelwald zu schaffen. Trotz der schlammigen und regnerischen Umstände leisteten die Freiwilligen einen großartigen Beitrag zu einem so schönen Projekt!
Ein Lebensmittelwald ist eine Art agroforstliches System, das die Struktur und Funktion eines natürlichen Waldökosystems nachahmt, jedoch mit dem Schwerpunkt auf der Erzeugung von Lebensmitteln. Er besteht in der Regel aus mehreren Schichten von Pflanzen, wie Bäumen, Sträuchern, Kräutern und Bodendeckern, die zusammenarbeiten, um eine sich selbst erhaltende und produktive Umgebung zu schaffen. Hier erfahren Sie mehr:
Bewertung der offenen Preise
Alle 3 Projekte werden nach denselben Kriterien bewertet: 50 % der Stimmen werden von der Öffentlichkeit abgegeben und 50 % von der Fachjury.
Die breite Öffentlichkeit kann über den oben genannten Link abstimmen, der auf unseren sozialen Medien und unserer Website veröffentlicht wird. Das Projekt mit der höchsten Punktzahl wird der Gewinner der öffentlichen Abstimmung sein. Die Abstimmung läuft noch bis zum 19. Juli.
Die Jury bewertet die Projekte nach fünf Kriterien: Innovation, technische Machbarkeit, Umweltauswirkungen, soziales und gesellschaftliches Engagement und Skalierbarkeit. Jedes Kriterium wird mit einer Note von 1 bis 5 bewertet, wobei 1 die niedrigste und 5 die höchste Punktzahl darstellt. Das Projekt mit der höchsten Punktzahl wird von der Jury zum Sieger gekürt.
Jury der Climate Action Awards 2023-2024
Die Jury der diesjährigen Ausgabe setzt sich zusammen aus (von links nach rechts):
Hans Friederich - Experte für Natur und Nachhaltigkeit
Teresa Sauras - Vizerektorin für Nachhaltigkeit und Klimapolitik an der Universität Barcelona
Jordi Cortina - Professor für Ökologie an der Universität von Alicante
Pius Floris - Berater für Baum- und Bodengesundheit