FNyH setzt Wiederaufforstung in Kantabrien fort
Die Fundación Naturaleza y Hombre kehrt in die Ría de Solía (Astillero, Kantabrien) zurück, um ein Restaurierungsprojekt fortzusetzen. Diesmal wurden mit Hilfe von 15 Freiwilligen 125 Bäume und Sträucher gepflanzt, unter anderem Weiden, Ahorn, Holunder und Eschen.
Da die FNyH mehrere Bereiche der Flussmündung aufforstet, von denen einige näher am Wasser liegen als andere, wurden den Freiwilligen vor Beginn des Tages die verschiedenen Arten von Pflanzen erklärt, die an der einen oder anderen Stelle gepflanzt werden mussten. Es war ein sehr anstrengender Tag, denn der Boden in diesem Gebiet ist lehmig und der Wassermangel machte das Pflanzen etwas schwieriger als sonst. Trotzdem hatten alle viel Spaß und lernten viel über Auwälder und die Wiederherstellung von geschädigten Gebieten.
Am 12. November begab sich die Fundación Naturaleza y Hombre in das Alto-Miera-Tal (Kantabrien), um eine weitere Pflanzaktion in diesem Gebiet durchzuführen. Oben in den Bergen besitzt die Stiftung mehrere Grundstücke, die sie in diesem Jahr aufforstet. Die Aufforstung ist etwas komplizierter, da das betreffende Gebiet nur zu Fuß erreichbar ist, was bedeutet, dass das gesamte Pflanzmaterial wie Werkzeuge, Handschuhe, Pflanzen und Schutzvorrichtungen zu Fuß hinaufgetragen werden muss.
An diesem Tag verteilten sich die Freiwilligen auf mehrere Parzellen, von denen einige höher auf dem Berg lagen als andere. So konnten die Freiwilligen auch die Veränderung der Arten im Wald in Abhängigkeit von der Höhe beobachten. Alles in allem war es ein sehr angenehmer und lohnender Tag, denn die Landschaften des Alto Miera sind ein Privileg, das es zu beobachten gilt.